Der eine oder andere wird sich noch erinnern: Vor fünf Jahren kam der Trend aus Dänemark nach Deutschland. Die Designer hatten „Hygge“ für sich entdeckt. Es hat etwas länger gedauert, denn die Nordlichter hatten schon Anfang des 19. Jahrhunderts von „hygge“ gesprochen. Es beschrieb mit nur einem Wort eine Lebenseinstellung. Gemeint war und ist damit alles, was zum eigenen Wohlbefinden beiträgt. Inzwischen hat sich dieses nordische Lebenskonzept in Deutschland in einen Stil verwandelt, der sich auch in den Bereichen Wohnen und Einrichten wiederfindet. Unter anderem tragen nun Möbel und Dekorationen dazu bei, dass sich die Menschen in Deutschland ebenfalls hyggelig fühlen. Die Einrichtungsexperten bei Möbel Kösters beantworten gerne Ihre Fragen dazu.
Ein Farbkonzept erleichtert das Hygge-Einrichten Die wichtigste Voraussetzung für den Hygge-Stil ist einfach erklärt: wohlfühlen. Eine genaue Anleitung dazu fällt schwer, denn jeder fühlt sich anders wohl. Was aber den Hygge-Stil angeht, so gibt es dazu ein paar „Richtlinien“, beispielsweise bei den Farben. Weiß assoziiert rein, leicht und licht. Deshalb eignet sich eine Wandfarbe in Weiß, ebenso wie helles Gelb oder helles Blau, rosé und mintgrün.
Beim Hygge-Stil sind Kontrastfarben nicht nur erlaubt, sondern als Akzente erwünscht. Allerdings steht vorher die Frage, welches Ergebnis damit erzielt werden soll. Beruhigend wirken Blau- und Grüntöne wie Pinien- und Salbeigrün oder azurblau und petrol beruhigend. Zum „Ankurbeln“ passen besser orange oder rot. Da der eigene Geschmack ausschlaggebend ist, gehört zum Hygge-Stil auch die Möglichkeit, weiß, schwarz und grau für die Wandgestaltung zu kombinieren. Die Einrichtungsexperten bei Möbel Kösters suchen gerne mit Ihnen zusammen die dazu passenden Möbel aus.
Im Hygge-Stil kommen vorzugsweise natürliche Materialen zum Einsatz: viel Holz und Baumwolle sowie für die zurückhaltend eingesetzten Dekorationselemente Äste, Moose, Steine oder Zapfen – was eben in der Natur zu finden ist. Vasen, Schüsseln oder Becher sind aus Steingut oder Keramik.
Felle, weiche Webteppiche, Kissen und flauschige Decken gehören gleichfalls dazu. Aber! Hygge bedeutet immer auch Leichtigkeit. Deshalb gilt: niemals überladen dekorieren. Für die Holzmöbel empfehlen die Einrichtungsexperten bei
Möbel Kösters besonders Birke, Kiefer, Eiche oder Esche.
Die Skandinavier nutzen trotz der langen und dunklen Wintermonate Deckenleuchten und Fluter nur dann, wenn sie müssen. Indirekte Beleuchtung und Kerzen tragen dagegen zu ihrem Wohlgefühl bei. Wand-, Stand- und Tischleuchten erleuchten den Raum punktuell.
Mit LED lassen sich diese Leuchtquellen zusätzlich auch noch mit „warmem“ Licht ausstatten. Sanftes Licht ist der Inbegriff der Hygge-Philosophie, weshalb auf jeden Fall viele, viele Kerzen dazugehören. Wenn Sie zukünftig Ihren Lebensbereich im Hygge-Stil einrichten möchten, beraten Sie die Einrichtungsexperten bei Möbel Kösters gerne.
Gerade die vier Wochen vor Weihnachten dekorieren die Menschen gerne ihr Zuhause. Immer wieder beliebt sind Weihnachtssterne aus Papier . Wer sie selbst basteln möchte, findet hier die Anleitung.
Aus altem Geschenkpapier beispielsweise können bestens Weihnachtssterne entstehen. Es funktioniert natürlich auch mit jeder anderen Art von Papier. Dazu werden benötigt:
• ein quadratisches Stück (Geschenk)papier
• eine Schere
• etwas Garn (20 bis 25 cm lang)
• eine Nähnadel
Bastelanleitung:
1. Geschenkpapier glätten und zu einem Quadrat schneiden.
2. Einmal in der Mitte falten. Die Faltkante – geschlossene Seite – muss oben liegen.
3. Die beiden Seiten übereinanderlegen, sodass das Papier gefaltet wie eine Pfeilspitze aussieht. Die beiden Enden müssen symmetrisch sein.
4. Pfeilspitze noch einmal in der Mitte falten.
5. Mit der Schere schräg die Spitze abschneiden. Je nach gewünschter Größe des Sterns das Papier näher oder weiter weg von der Spitze abschneiden. Der Stern kann maximal die Größe der inneren Falte haben.
6. Den Stern auseinanderziehen und jede Falz deutlich herausarbeiten.
7. Leicht auf die Mitte des Sterns drücken, sodass er die richtige Form annimmt.
8. Garn doppelt nehmen und durch die Öse der Nähnadel fädeln.
9. In die innere Falz des Sterns von hinten nach vorne ein Loch stehen und das Garn hindurchfädeln.
10. Nadel entfernen und die beiden Enden des Garns miteinander verknoten.
11. Das Garn durch die entstehende Schlaufe geben und vorsichtig festziehen.