Boxspringbetten sind ein Trend aus den USA und tatsächlich gab es die ersten Modelle schon vor über 100 Jahren. Damals waren sie noch sehr exklusiv und ausschließlich im Luxussegment zu finden. Beispielsweise waren die teuersten Suiten der Titanic mit den Vorläufern der heutigen Boxspringbetten ausgestattet. In den 1950er Jahren richteten dann hochwertige Hotelketten wie Hilton oder Hyatt ihre Zimmer mit den „Königsbetten“ ein, um den Gästen bestmöglichen Komfort zu bieten.
In Deutschland werden die Boxspringbetten erst seit rund 15 Jahren im Möbelhandel angeboten. Durch ihre positiven Eigenschaften und das hervorragende Schlafgefühl sind sie heute sehr beliebt. Hier lohnt es sich auch langfristig zu denken, denn die erhöhte Liegefläche von 50 bis 80 Zentimetern erleichtert das Ein- und Aussteigen enorm.
Boxspringbetten schaffen eine ganz neue Verbindung von elegantem Design und bestem Schlafkomfort. Der größte Unterschied zu den klassischen Betten ist der fehlende Lattenrost. Stattdessen besteht das Boxspringbett aus dem Boxspring und der Matratze. Der Begriff „Boxspring“ ist abgeleitet von Box = Kasten und Spring = Feder. Diese Kombination von Kasten und Feder ergibt die Unterkonstruktion des Bettes. In der Regel steht sie auf stabilen Füßen, damit die Luft unter dem Bett besser zirkulieren kann.
Die Basis bildet ein fester und hochwertiger Holzrahmen. In diesem Rahmen sind die Federn eingebaut, die aus flexiblem Material bestehen. Diese Untergestell-Federungen unterscheiden sich je nach Modell. Es gibt den Bonellfederkern, bei dem die Federn miteinander verbunden sind und damit über die gesamte Liegefläche für eine elastische Wirkung sorgen. Bei der Taschenkernfederungen sind die einzelnen Federn in Stofftaschen eingearbeitet und nicht miteinander verbunden. Dies sorgt für eine individuellere Körperanpassung. Der Tonnentaschenfederkern nutzt eine bauchige Form der Stahlfedern, die für höchste Flexibilität sorgen. Für besonderen Komfort sorgen Boxspringbetten mit Motor, so lässt sich sowohl das Kopfteil als auch das Fußende auf Knopfdruck in der Höhe verstellen.
Bei Möbel Kösters finden Sie eine große Auswahl an verschiedenen Boxspringbetten, mit der passenden Matratze für Ihre Bedürfnisse. Wir beraten Sie hier gerne, vereinbaren Sie am besten einen persönlichen Beratungstermin.
Beratungstermin anfordernIm Prinzip kann man jede Matratze auf ein Boxspringbett legen. Diese ist allerdings ausschlaggebend für den hohen Komfort. Wie bei der Box ist der hochwertige Federkern ein Muss. Der Standard ist auch hier die Bonellfederung, Taschenfederkern oder Tonnentaschenfederkern. Für einen zusätzlichen Komfort sorgen die unterschiedlichen Liegezonen. Diese ermöglichen eine gezielte Anpassung der Matratze an die einzelnen Körperpartien und ein gesundes Einsinken in die Matratze. Auf diese Weise wird die Wirbelsäule in ihrer natürlichen S-Form ideal entlastet.
Entscheidend ist zudem der Härtegrad der Matratze. Die Auswahl hängt unter anderem auch vom Körpergewicht ab. Als Daumenregel gilt: Härtegrad H1 ist sehr weich und vor allem für leichte Menschen ideal, die Härtegrade H2 und H3 sind weich bis fest. Matratzen mit der Kennzeichnung H4 sind sehr fest und für schwerere Menschen gedacht. Bei der Auswahl der passendenden Matratze spielen viele Faktoren eine Rolle. Am besten lassen Sie sich von den Experten bei Möbel Kösters beraten und vereinbaren einen Termin.
Die ursprüngliche Variante aus Amerika besteht nur aus zwei Schichten: der Box und einer Matratze, in die der Topper integriert ist. Die weiter verbreitete skandinavische oder europäische Ausführung verfügt über einen separaten Topper. Der Topper setzt dem luxuriösen Liegegefühl noch ein Extra oben drauf. Die vier bis zehn Zentimeterdicke Auflage kann aber noch mehr. Sie schützt die Matratze nämlich auch vor Schweiß, Abnutzung und anderen Verschmutzungen. Damit werden die Lebensdauer und die Hygiene erhöht.
Die meisten dieser Auflagen sind sogar hypoallergen, also für Allergiker geeignet und lassen sich problemlos waschen. Bei Boxspringbetten, die mit zwei Matratzen ausgestattet sind, verschwindet so auch die „Besucherritze“ unter dem Topper. Bewährte Materialien für den Topper sind PU-/Komfortschaum, Kaltschaum, Viscoschaum, Latex oder auch Naturmaterialien. Die Auswahl richtet sich nach dem Körpergewicht, dem Wärmeempfindung und persönlichen Bedürfnissen.
Nach einem stressigen Arbeitstag hat man den Kopf oft noch so voll, dass es schwerfällt abzuschalten und entspannt einzuschlafen. Viele Menschen wachen auch in der Nacht oft auf und empfinden die Schlafdauer als viel zu kurz. Dabei ist ausreichender Schlaf wichtig, um gesund zu bleiben. Während wir schlafen ist das Immunsystem besonders aktiv und bekämpft Viren und Bakterien. Wer dauerhafte Schlafprobleme hat, sollte auf jeden Fall den Hausarzt aufsuchen. Es gibt aber einige Tipps und Tricks, die temporär helfen können.
1. Die Gute-Nacht-Milch
Ein Glas mit warmer Milch ist ein beliebtes Hausmittel. Einen nachgewiesenen Effekt gibt es allerdings nicht. Die warme Milch mach aber satt, entspannt und hilft so, zur Ruhe zu kommen, bevor es ins Bett geht.
2. Schäfchen zählen
Diese Methode kennt wohl auch jeder und sie kann tatsächlich helfen. Das Zählen ist ein monotoner und reizarmer Vorgang. Einen ähnlichen Effekt haben alle Gedanken, die ablenken können. Oft reicht auch die Vorstellung einer schönen Landschaft oder das Lesen einer entspannten Lektüre.
3. Sport
Wer Sport treibt, verbraucht Energie und wird müde. Trotzdem sollte der Workout nicht unmittelbar vor dem Schlafengehen eingeplant werden. Körper und Geist brauchen nach sportlichen Aktivitäten Zeit zum Abschalten. Ideal sind mindestens zwei bis drei Stunden vor dem Zubettgehen.
4. Schlummertrunk
Es ist wahr, dass das Feierabendbier beziehungsweise Alkohol im Allgemeinen das rasche Einschlafen fördert. Allerdings geschieht dies auf Kosten des Tiefschlafes. Man wacht also schneller auf und schläft unruhiger.