Zeit sparen und Vitamine gewinnen
Beim Dampfgaren werden Gemüse, Fleisch und Fisch mittels Wasserdampf bei maximal 100 Grad gegart, ohne dass es zu einem Verlust von Mineralien und Vitaminen kommt. Da es keinen direkten Kontakt mit der Flüssigkeit gibt, wird nichts verwässert und die Inhaltsstoffe können nicht ins Kochwasser übergehen. Es kann auch nichts anbrennen, lediglich zu weich werden. Zugleich bleiben Geschmack und Form der Lebensmittel erhalten, da das natürliche Aroma unterstützt wird und die Struktur des Gerichtes nicht zerstört wird. Der Klassiker ist gegartes Gemüse, wie Möhren, Blumenkohl oder Zucchini – ein besonderes Highlight ist das Bestehen bleiben der schönen Farben. Sogar Kartoffeln, Fleisch und Fisch lassen sich hervorragend zubereiten und bleiben aromatisch und saftig. Aber auch Knödel oder Risotto lassen sich im Dampfgarer zubereiten.

Traditionelle Zubereitung
Das Dampfgaren von Lebensmitteln ist eine traditionelle Zubereitungsart, die in vielen verschiedenen Kulturen Verwendung findet. Nach dem gleichen Prinzip funktionieren beispielsweise Tajine, Römertopf oder Bastkörbchen. Heute kann man zwischen einem Dampfgarer als Standgerät oder einem modernen Einbaugerät entscheiden. Einbau-Dampfgarer sparen vor allem Platz und können im edlen Design Teil der Küchenplanung werden. Das Garen geht ganz automatisch und ist besonders komfortabel. Die Wasserzufuhr erfolgt hierbei variabel über eine Schublade, einen Tank oder Festwasseranschluss. Bei der Auswahl des Gerätes sollte man darauf achten, dass der Wassertank nicht zu viel Platz im Innenraum einnimmt. Das Wasser wird in einer Verdampferschale erhitzt und in den Garraum geleitet. Ein Sensor überwacht die Temperatur und regelt so die Dampfzufuhr ganz genau. Anschließend wird der Dampf wieder abgeleitet, abgekühlt und abgegeben – eine Verbrühungsgefahr ist hierbei ausgeschlossen.
