Vor ein paar Jahren stellten die Küchengerätehersteller auf den Messen erste Versuche vor, Küchenfunktionen zu digitalisieren. Inzwischen ist es Realität geworden und eine Vielzahl der Geräte sind „smart“. Diese Möglichkeit, von unterwegs auf Funktionen in der Küche zuzugreifen, ist nicht mehr nur der Generation 30+ vorbehalten, auch die Menschen 60+ schätzen die Verbindung der Küchengeräte mit einem Smartphone oder Tablet. Mit der „App“, Abkürzung für das englische Wort „application“ (Deutsch: Anwendung), lassen sich von unterwegs Backöfen an- oder abstellen oder sie gewährt einen Einblick in den Kühlschrank, was beim Einkaufen ganz praktisch sein kann. Da gibt es aber noch einiges mehr, was „intelligente“ Kühlschränke und Co. können. In der Küchenausstellung bei Möbel Kösters finden Sie ganz bestimmt die passenden Geräte für Ihre neue smarte Küche.
Der Hersteller Miele nennt seine smarten Geräte „Generation 7000“. Diese Serie umfasst Einbaugeräte wie Backöfen, Induktionskochfelder, Geschirrspüler, Dampfgarer, Kaffeevollautomaten und einige mehr. Beim Backofen sorgt eine hitzebeständige Kamera gepaart mit einem „Assistenten“, dass die Speisen auch wirklich gelingen. Der Geschirrspüler dosiert das Reinigungsmittel und der smarte Kaffeevollautomat macht das Reinigen und Entkalken überflüssig.
Im letzten Jahr baute Miele seine Anwendungen mit Künstlicher Intelligenz (KI) weiter aus. Die „Smart Food ID“ erkennt automatisch Lebensmittel und hilft, sie zuzubereiten. Wer sein Abendessen gerne mit seinen Freunden in „Social Media“ teilen möchte, kann das Bild der Backofenkamera durch das Feature „Picture Share“ direkt weiterleiten. Die App-gestützte Anleitung „CookAssist“ für bestmögliche Brat- und Kochergebnisse mit Miele-Induktionskochfeldern sagt die nächsten Zubereitungsschritte an. Wenn Sie mehr erfahren möchten zu den intelligenten Geräten und was sie können, dann wenden Sie sich gerne an die Küchenexperten bei Möbel Kösters.
Beim Hersteller Berbel startet beim Einschalten des Kochfelds der Dunstabzug automatisch über Bluetooth. Dieser bewährte Funkstandard ermöglicht auf kurzer Distanz, dass die gekoppelten Geräte miteinander kommunizieren. Während der Zubereitung von Speisen lässt sich die Haube mit allen Funktionen über das Bedienfeld des Kochfeldes steuern.
Unterschiedliche Leistungsstufen des Lüfters können je nach Kochvorgang ausgewählt werden. Das Licht der Haube wird ebenfalls über die Steuerung am Kochfeld einfach an- und ausgeschaltet. Selbst die Liftfunktion der Skyline-Inselhauben, das Herauf- und Herunterfahren, ist möglich. Beim Ausschalten des Kochfelds wechselt die Haube in die Nachlauffunktion und schaltet sich danach ab. Bei Möbel Kösters kommunizieren die Küchenexperten sehr gerne mit Ihnen, wenn Sie Interesse an smarten Küchen haben.
Seit vielen Jahren arbeitet die Marke Siemens am Thema intelligente Küche. Wegweisende Technologie, modernes Design und Vernetzung sind dafür die Zutaten. Alle Gerätekategorien im Kühlen, Spülen, Kochen, Backen und Waschen werden vernetzt, und zwar die Geräte untereinander, mit anderen Systemen im Smart Home, mit Sprachsteuerungen wie Alexa oder dem Smartphone – zu Hause oder von unterwegs.
Dabei steuert die „Smart Kitchen Dock“ die vernetzten Siemensgeräte per Sprache und Geste. Vier integrierte Mikrophone empfangen Sprachbefehle. Für alle auf dem Homescreen verfügbaren Apps ist außerdem eine Gestensteuerung möglich. Damit lässt sich darin scrollen oder der nächste Bedienschritt einleiten, ohne mit mehligen, feuchten oder klebrigen Fingern den Touchscreen des Mobilgeräts zu berühren. Das Gerät ist ein „Smart Speaker“, der durch Koppeln mit dem eigenen Smartphone oder Tablet zum „Smart Display“ wird. Es ermöglicht, Rezepte-Apps berührungslos zu bedienen, Hausgeräte zu steuern, Musik zu spielen oder Fragen beantworten zu lassen. Solange Sie noch keine „Smart Kitchen Dock“ Ihr Eigen nennen, fragen Sie gerne die Küchenexperten bei Möbel Kösters. Die beantworten Ihnen gerne Ihre Fragen zur smarten Küche.
Oft ist zu lesen, dass smarte Küchen in Zukunft die Normalität sein werden. Integriert in ein Smart-Home-Konzept macht es sicherlich Sinn, auch die Elektrogeräte einer Küche zu vernetzen. Der Zugriff auf die Geräte von außerhalb kann – richtig gehandhabt – Abläufe erleichtern und ist schon lange nicht mehr nur „Spielerei“. Dabei sollten die Technologien der smarten Küche aber auch immer zu den eigenen Lebensgewohnheiten passen. Eventuell reicht Ihnen bei der Wahl Ihrer neuen Küche ja auch schon, zumindest die Grundlagen für eine spätere Vernetzung einzuplanen. Dabei helfen dann Elektrogeräte, die Ansätze einer smarten Küche nutzen, ohne direkt alles über eine App zu steuern. Allerdings sprechen tatsächlich einige Aspekte für die Planung mit Modulen einer smarten Küche.
Kühlschränke
Eine installierte Kamera zeigt – auch unterwegs – was sich noch im Kühlschrank befindet. Einige Kühlschränke verfügen zudem über die Möglichkeit aufgebrauchte Lebensmittel auf eine Einkaufsliste zu setzen und kann Nährwerte der gelagerten Nahrungsmittel oder Rezeptvorschläge aus den im Kühlschrank vorhandenen Lebensmitteln nennen.
Kochplatten
Die intelligente Kochplatte gart Mahlzeiten auf den Punkt. Sie schaltet die Temperatur höher oder niedriger. Ist die Kochplatte aus? Das kann mit smarten Geräten und passender App auch von unterwegs überprüft werden. Und vor allen Dingen: Die Kochplatte kann dann auch von unterwegs ausgeschaltet werden.
Kaffeevollautomat
Bei einem in der Küche integriertem Kaffeevollautomaten kann per Zeitschaltuhr eingestellt werden, wann der Kaffee fertig sein soll. Die App dazu gibt Nachricht, wenn Bohnen oder Wasser nachgefüllt werden müssen.
Spülmaschinen
Ist die Spülmaschine via App mit dem Smartphone verbunden, kann sie von unterwegs aus- oder angestellt werden. Intelligente Geschirrspüler sorgen zudem für die ideale Steuerung von Zusätzen, Wasser und Laufzeiten.
Armaturen
Ein intelligenter Wasserhahn hört dann auf, Wasser zu spenden, wenn es nicht benötigt wird. Das wird möglich, weil ein Sensor auf Bewegung unter dem Brausearm reagiert.