Was sich niemand vorstellen kann, wenn er jung ist: Wenn eine „6“ am Anfang des Alters steht, verändert sich das Leben oft grundlegend. Kleine oder auch größere „Zipperlein“ tauchen vermehrt auf, manchmal fällt das Aufstehen schwerer und die Gespräche drehen sich auf einmal viel mehr ums Alter und um die Gesundheit. Spätestens dann machen sich einige der angehenden Senioren Gedanken darüber, wie es sein wird, wenn man nicht mehr so kann, wie man gerne möchte. Die gute Nachricht ist: Zumindest im Bereich der Schlafzimmermöbel haben sich einige Hersteller ebenfalls Gedanken darüber gemacht und Möbel entworfen, die hilfreich sind. Komforthöhen bei Betten, leicht erreichbare und höhenverstellbare Kleiderstangen und durchdachte Nachttische sind gute Voraussetzungen, um auch mit 80 Jahren noch gut im Schlafzimmer des eigenen Zuhauses zurecht zu kommen. Und noch eine gute Nachricht: Die Einrichtungsexperten bei Möbel Kösters kennen sich auch damit bestens aus und beraten Sie gerne, wenn Sie auf der Suche nach seniorengerechten Schlafzimmermöbeln sind.
Jeder, bei dem es im Rücken schonmal gezwickt hat, kann nachvollziehen, wie angenehm es ist, aus einem Bett aufzustehen, das über eine Komforthöhe verfügt. Durch einen höheren Bettrahmen hebt man die Beine aus dem Bett und sitzt ungefähr so hoch, wie auf einem Stuhl. Das erleichtert das abendliche Hinlegen, da der Ablauf vom aufgerichteten Stehen zur sitzenden Haltung und anschließend zur liegenden Position angenehmer und auch rückenschonender ist als bei niedrigen Betten.
Morgens geht es dann in umgekehrter Richtung ebenfalls wesentlich leichter. Dafür gibt es verschiedene Bettmodelle. Allen voran sei das Boxspringbett genannt, dass durch Box, Matratze und Topper von Hause aus schon über eine Komforthöhe verfügt. Allerdings lassen sich auch Betten mit Lattenrost und Matratze durch einen Einlegerahmen elektrisch auf die gewünschte Höhe bringen. Ein Lattenrost mit flexibel verstellbarem Fuß- und Kopfteil eignet sich ebenfalls für seniorengerechte Betten. Die Einrichtungsexperten bei Möbel Kösters zeigen Ihnen gerne die verschiedenen Modelle, wenn Sie sich für ein Bett mit Komforthöhe interessieren.
Manchmal sind es die kleinen Dinge im Leben, die für große Erleichterung im Alltag sorgen. Was beispielsweise nützt die schönste Kleidung, wenn sie wegen körperlicher Beeinträchtigungen gar nicht mehr im Schrank erreichbar ist? Deshalb sollte das Innenleben eines Kleiderschranks oder einer Kommode in einem seniorengerechten Schlafzimmer gut durchdacht sein.
Die Einrichtungsexperten bei Möbel Kösters wissen: Absenkbare Kleiderstangen, gut sortierbare Schubladen und höhenverstellbare Einlegeböden erleichtern die Kleiderauswahl enorm. Beim Nachttisch ist es wichtig, dass dieser eine Höhe hat, die bequem vom Bett aus erreichbar ist, und genügend Ablagefläche hat, sodass im Ernstfall auch ein Telefon oder eine Notrufeinrichtung sowie eine Nachtleuchte darauf Platz haben. Sehr vorteilhaft sind Nachttische mit zusätzlichem Wandpaneel, da in diese die Beleuchtung meist schon integriert ist.
Ganz nach dem Motto „Heute schon an später denken“, kommt vielleicht irgendwann die Zeit, in der ein Rollator oder ein Rollstuhl das Seniorenleben begleitet. Wenn also das Schlafzimmer seniorengerecht eingerichtet wird, macht es Sinn, auch über barrierefreies Wohnen nachzudenken. Barrierefrei ist ein Schlafzimmer, wenn vor Schränken und vor Betten (Querseite) je 90 Zentimeter, vor der Längsseite eines Bettes 120 Zentimeter und vor der anderen Bettlängsseite 90 Zentimeter Platz ist.
Rollstuhlnutzer benötigen zusätzlich eine Bewegungsfläche von mindestens 150 Zentimetern in der Breite und 150 Zentimetern in der Tiefe an der Längsseite des Bettes und vor Schränken, damit der Rollstuhl im Raum gewendet werden kann. Von wenigstens drei Seiten sollte das Bett frei zugänglich sein.
Außerdem sind mehrere Lichtquellen sinnvoll. Neben der Deckenleuchte und der Nachttischlampe können Leuchten an der Wand angebracht oder auf einer Kommode platziert werden. Hilfreich ist es zusätzlich, wenn die Leuchten fernsteuerbar sind oder über Bewegungsmelder funktionieren. Fragen Sie die Einrichtungsexperten bei Möbel Kösters, die helfen Ihnen gerne weiter, wenn es ums Thema seniorengerechte oder barrierefreie Schlafräume geht.
Oft sind es 35, 40 oder 45 Jahre Arbeitsleben, auf die Rentner zurückblicken. Wenn auf einmal genügend Zeit vorhanden ist, gibt es einige Menschen, die nicht wissen, was sie damit machen sollen. Auch wenn die ersten Wochen nach dem Arbeitsleben sich wie Urlaub anfühlen, ist auf Dauer ein Tagesrhythmus wünschenswert. Es gibt viele Möglichkeiten, den Tag zu gestalten, eventuell etwas Neues zu lernen oder zu erleben. Ein paar Ideen dazu:
Neue Hobbys finden
Wer schon ein Hobby hat, wird es sicherlich auch im Ruhestand weiter betreiben wollen. Aber es ist auch eine gute Zeit, sich einem neuen Hobby zu widmen. Ob sportliche, kulturelle oder künstlerische Tätigkeiten: Die Auswahl ist immens und jetzt ist sogar die Zeit dafür vorhanden.
Sport treiben
Fit zu bleiben ist eng verbunden mit sportlichen Aktivitäten. Ob beim Walking, im Fitnessstudio oder bei Ballsportarten: Es gibt in fast allen Bereichen spezielle Angebote für Senioren. Das hat gleich zwei Vorteile. So verbringt man Zeit mit Gleichgesinnten und fördert die Gesundheit.
Leih-Oma oder -Opa werden
Wer sich um ein Kind kümmern möchte, es aber in der eigenen Familie keines gibt, kann sich als Leihgroßeltern bewerben. Familienzentren und entsprechende andere Organisationen stellen Kontakte her.
Haustiere hegen
Hund, Katze und nein, nicht Maus, aber Fische im Aquarium können Balsam für die Seele sein. Vielleicht ist es ganz gut, zuerst herauszufinden, welches Tier Ihnen am meisten zusagt. Im Tierheim warten viele Hunde darauf, ausgeführt zu werden, Katzen, die spielen möchten oder auch andere Kleintiere, die einen Freund suchen oder vielleicht sogar ein neues Zuhause.
Sich weiterbilden
Es ist nie zu spät, etwas Neues zu lernen. Volkshochschulen bieten günstige Kurse, um in ein neues Fachgebiet herein zu schnuppern. Ob Sprachen, Geschichte oder Naturwissenschaftliches: Denken kann auch fit halten.
(Ehrenamtlich) arbeiten
Wer sich so gar nicht vom Berufsalltag trennen möchte, hat gleich zwei Möglichkeiten: Ehrenamtlich tätig zu werden oder einer bezahlten Nebenbeschäftigung nachgehen. Beide haben eines gemeinsam: Sie bestimmen, wie viel Zeit Sie damit verbringen möchten. In dem einen wie in dem anderen Fall werden die Institutionen oder Arbeitgeber froh sein, sich auf Ihren reichhaltigen Erfahrungsschatz stützen zu können.